JOB: Illuminierte Urkunden als Gesamtkunstwerk, Projektmitarbeit im kunsthistorischen Arbeitsmodul des FWF-Projekts, Wien.
Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt illuminierte Urkunden des Mittelalters zu sammeln und umfassend zu untersuchen. Es ist gesamteuropäisch ausgerichtet, bewusst interdisziplinär und versteht die Verwendung von Informationstechnologie als zentralen Projektteil. Das leading team bilden Georg Vogeler (Uni Graz, Zentrum für Informationsmodellierung; Projektleitung), Andreas Zajic (historische Hilfswissenschaften) und Martin Roland (Kunstgeschichte; beide ÖAW, Institut für Mittelalterforschung). Das Projekt wurde im März 2014 bewilligt und läuft bis 2017.
Ausschreibung eines Arbeitsvertrags für eine/n MitarbeiterIn im kunsthistorischen Arbeitsmodul.
Anforderungsprofil:
- Erfahrungen im Umgang mit schriftlichen Quellen des Mittelalters und deren Dekor (inkl. Grundkenntnisse in den Sprachen und in der Paläographie um die Objekte zuordnen zu können).
- Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit KollegInnEn der anderen Arbeitsmodule, also dem Bereich hilfswissenschaftliche Inhaltserschließung und EDV.
Aufgaben:
- Datenerfassung
- Kontakt mit den Sammlungen (Recherche, Photobestellungen, etc.)
- Objektbeschreibungen (kunsthistorische Einordnung)
- Selbständiges Erarbeiten von Teilbereichen; Publikation der Ergebnisse.
Möglichkeiten:
- Die Mitarbeit an dem Projekt bietet eine innovative und interdisziplinäre Arbeitsumgebung.
- Kontakt zu einer internationalen Gruppe von MitarbeiterInneN
- Das Beschäftigungsausmass (15–30 Wochenstunden) wird einvernehmlich festgesetzt; Entlohnung gemäß den Vorgaben des FWF: DoktorandIn: € 1.996,90; Postdoc: € 2612,60 [jeweils 30 Std., brutto pro Monat].
- Dienstantritt nach Vereinbarung; vorteilhaft 1. September oder 1. Oktober 2014.
- Dienstort ist die Abteilung für Schrift- und Buchwesen des Instituts für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1040 Wien, Wohllebengasse 12–14.
Zur Kontaktaufnahme: martin.roland@oeaw.ac.at
Deadline: 15 August 2014. Mehr Informationen
Source: H-ArtHist